Wie verkleide ich meine Hütte?
Grundsätzlich ist zu beachten, dass es sich bei der Verkleidung um einen Teil der Hütte handelt, der der Witterung ausgesetzt ist. Daher ist es hierbei wichtig auf einen ausreichenden Holzschutz zu achten. Eine erste Möglichkeit ist es hierbei eine Holzart zu verwenden, welche eine gute Dauerhaftigkeit besitzt. Durch einen hohen Harzgehalt und einen engen Wuchs bieten sich daher inbesondere die Lärche oder Douglasie an, die aus diesen Gründen dauerhafter als die Fichte sind. Für Verkleidungen aus Fichtenholz empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung von chemischen Holzschutz z. B. durch eine 3 in 1 Lasur mit Holzschutz.
Auch das Profil spielt für den Holzschutz eine Rolle, so sollte immer darauf geachtet werden, dass sich kein Wasser sammeln bzw. stauen kann. Die meisten Fassadenprofile die für eine horizontale Anbringung gedacht sind besitzen aufgrunddessen immer eine Schräge, auf welcher das Wasser ablaufen kann. Folgende Beispiele zeigen klassische Fassadenprofile.
Keilspundschalung
Die Keilspund- bzw. auch Keilstülpschalung genannt besteht aus keilförmigen Profilen die sich überlappen. Durch die Keilform entstehen keinerlei Fugen, in denen sich Wasser sammeln könnte.
Rhombus
Auch die Rhombusverkleidung besitzt eine Schräge an der Wasser ablaufen kann, durch die schmalen Leisten ensteht eine moderne Lamellenoptik.
Boden-Deckelschalung
Ein zeitloser Klassiker ist die Boden-Deckel-Schalung, welche aus gehobelten oder sägerauen Brettern ohne Profilierung realisiert werden kann. Dabei bilden zwei Bretter in einem bestimmten Abstand montiert den "Boden", auf den dann ein drittes Brett ("Deckel") montiert wird. Diese Fassade wird vertikal montiert.
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